Förderung des Riechens und Schmeckens

Viele autistische Kinder haben ungewöhnliche Vorlieben (oder Abneigungen) beim Riechen und Schmecken. Insbesondere wenn Probleme bei der Nahrungsaufnahme (beispielsweise Verweigerung bestimmter Lebensmittel) auftreten, wird mit den Kindern zunächst ein Riechprogramm durchgeführt, bei dem sie lernen, mit Gerüchen umzugehen, sie zu akzeptieren und zu differenzieren. Anschließend werden den Kindern unterschiedliche Geschmacksqualitäten angeboten, so dass sie die Möglichkeit haben, ihr Geschmacksspektrum zu erweitern und neue Nahrungsmittel auszuprobieren.